Am 23.01.1875 hat alles angefangen: am Gründungstag der Freiwilligen Feuerwehr für Kötzschenbroda, Fürstenhain und Niederlößnitz. Das Treffen zur Gründung fand mit 18 Herren im Gasthaus „Der Goldene Anker“ statt, welches auch heute noch als Hotel und Restaurant existiert. 50 Männer hatten sich damals bereiterklärt der Freiwilligen Feuerwehr beizutreten.
Seitdem ist viel Zeit vergangenen und wir haben Höhen und Tiefen durchlebt. Die Freiwillige Feuerwehr Radebeul-Kötzschenbroda ist seit 2010 ein Zusammenschluss aus den ehemaligen Stadtteilfeuerwehren Radebeul-West und Radebeul-Naundorf. Durch die Fusion erinnern wir an die Geschichte der städtischen Wehr, die 1875 als „Freiwillige Feuerwehr zu Kötzschenbroda“ gegründet wurde. Neben unserer Feuerwehr gibt es in Radebeul außerdem Stadtteilfeuerwehren in Ost, Lindenau und Wahnsdorf.
2008 konnten wir das moderne Rettungszentrum auf der Wilhelm-Eichler-Straße beziehen, nachdem wir zuvor auf der Hermann-Ilgen-Straße (West) und der Bertheltstraße (Naundorf) unser Gerätehäuser nutzen. Durch den großzügigen Platz konnten wir seit dem Umzug und Zusammenschluss die bisherige technische Ausstattung deutlich verbessern und den Bestand vergrößern. Nicht nur die Technik wird nach möglichen Mitteln aktuell gehalten, auch die Kameradinnen und Kameraden qualifizieren sich in internen Ausbildungsdiensten, im Landkreis Meißen sowie in der Landesfeuerwehrschule in Nardt regelmäßig weiter.
Unsere Wehr ist Bestandteil des Gefahrgutzuges Radebeul des Landkreises und unterhält eine eigene Jugendfeuerwehr.
Der aktuelle Dienstplan der aktiven Wehr kann hier eingesehen werden.